Umweltingenieur/-in Gehalt

Der Beruf eines Umweltingenieurs ist sehr vielfältig. Absolventen finden häufig Arbeitsstellen in den Bereichen der erneuerbaren Energien, des Energiemanagements, in der Wassertechnik, der Umweltwissenschaften selbst, oder in der Abfallwirtschaft.
Umweltingenieure kümmern sich um alles was zur Umwelt gehört – also Tiere, Pflanzen die Kulturlandschaft und den Bezug zum Menschen. Dies miteinander unter einen Hut zu bekommen ist gar nicht immer so einfach, wie man vielleicht denkt. Es ist obligatorisch, dass ein Umweltingenieur sich in den Fächern der Ökologie und Technik sehr gut auskennt, sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge versteht. Zu den Aufgaben eines Umweltingenieurs gehören folgende: das Beraten von Firmen hinsichtlich ökologischer Fragestellungen, neue Technologien zu erforschen, Gutachten zu erstellen, Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen, Stoffe zu recyclen und viele mehr.

Wie ist das Gehalt als Umweltingenieur/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.600-,€ und 4.900-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Umweltingenieure/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Umweltingenieur/-in: Die Ausbildung

Bevor man sich für ein Studium der Umweltwissenschaften entscheidet, steht es dem Schulabsolventen schon offen, ob er sich für die Umweltwissenschaften selbst entscheidet, oder sich direkt auf einen Fachbereich spezialisiert. So ist es möglich, direkt zu Beginn ein Studium der erneuerbaren Energien, Energiemanagement, oder auch der Hydrologie anzufangen.
Das Studium der Umweltwissenschaften wir entweder an einer dualen Hochschule durchgeführt, an einer Fachhochschule, oder an einer Universität. Meistens wird auch an einer Universität versucht, während dem Studium schon möglichst viel Praxis miteinzubringen.
Die Studiengänge sind an den meisten Universitäten in Deutschland durch einen sogenannten Numerus Clausus begrenzt, der die besten Abiturnoten heraussiebt und nur diese Schulabgänger zulässt. Man sollte außerdem sehr gute Noten in der Mathematik, Physik, Biologie und Betriebswirtschaftslehre besitzen.
In der Regel dauert ein Studium zum Umweltingenieur dreieinhalb Jahre und wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Anschließend ist es möglich, sich in einem Masterstudiengang noch weiter zu spezialisieren.

Arbeitsumfeld

Umweltingenieure finden nach erfolgreichem Abschließen ihres Studiums eine Arbeitsstelle in Wertstoffhöfen, im öffentlichen Dienst, bei Herstellern und Betreibern von Energieanlagen, oder auch in der Forschung und Lehre. Je nachdem, ob man sich schon während des Studiums spezialisiert hat, stehen einem weitere Richtungen offen. Hat man sich so am Anfang des Studiums für die Hydrologie entschieden, kann man in allen möglichen Bereichen der Wasserwirtschaft arbeiten. Außerdem ist es möglich, in die Entwicklungsarbeit zu gehen und seine Hilfe auf anderen Kontinenten anzubieten. Die Arbeit eines Umweltingenieurs ist sehr vielfältig und hat sehr gute Perspektiven, da auch in der Zukunft die Umweltprobleme nicht kleiner werden und diese auf der ganzen Welt ähnlich sind. So kann man nach dem Abschluss auch eine Arbeitsstelle im Ausland finden. Wenn man während des Studiums schon ein Praktikum im Ausland abgeschlossen hat, sollte dies Vorteile für einen späteren Berufseinstieg im Ausland darstellen.
Das Einstiegsgehalt eines Umweltingenieurs liegt im Schnitt bei 2.750€-3.750€ monatlich. Mit ein wenig Arbeitserfahrung steigt auch das Gehalt, so kann man nach 5 Jahren mit 4.025€ rechnen.

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