Der Flugsicherungsingenieur ist ein Spezialist in der operativen Flugsicherung. Seine Aufgabe ist die Bereitstellung, Inbetriebhaltung und Überwachung technischer Systeme für die Fluglotsen, um ihnen die sichere Arbeit zu ermöglichen. Hierzu gehören sowohl die sogenannten flugsicherungstechnischen als auch die technischen Einrichtungen.
Ein Flugsicherungsingenieur betreut flugsicherungstechnische Systeme. Weitere Tätigkeiten umfassen die Entwicklung neuer Systeme als auch die dezentrale Unterstützung bei der Entwicklung neuer Systeme und die technische Beratung der Flugverkehrskontrolldienste.
Wie ist das Gehalt als Flugsicherungsingenieur/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 4.800-,€ und 6.600-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Flugsicherungsingenieure/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Flugsicherungsingenieur/-in: Die Ausbildung
Der Flugsicherungsingenieur hat im Allgemeinen ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik oder Informatik an einer Universität, Fachhochschule oder einer Berufsakademie beziehungsweise einer dualen Hochschule absolviert. Danach absolviert er bei der Flugsicherung einen Erlaubnislehrgang und legt eine systemspezifische Berechtigungsprüfung unter Aufsicht des Bundesaufsichtsamts für Flugsicherung ab.
Arbeitsumfeld
Als Arbeitgeber kommen für einen Flugsicherungsingenieur nur zugelassene technische Flugsicherungsprovider infrage. Da das zugrunde liegende Studium ihn aber auch für weitere Tätigkeiten qualifiziert, ist für ihn aber auch eine Tätigkeit außerhalb der Flugsicherung möglich.