Universitätsangestellte/-r Gehalt

Universitäten sind Orte der Lehre, Wissenschaft und Forschung. Schon vor annähernd tausend Jahren wurden solche Wissenszentren aufgebaut, um den Fortschritt und Wohlstand der jeweiligen Zivilisation zu sichern. Wie wohl die meisten wissen, bestehen die Besucher einer Universität hauptsächlich aus Studenten und ihren Professoren, die für die Lehre zuständig sind. Aber sie sind natürlich nicht die einzigen, die dort regelmäßig verkehren. Um eine Universität vernünftig zu betreiben, ist ein ganzer Pool an sogenannten Universitätsangestellten nötig. Unter diesem Oberbegriff versammeln sich allerhand verschiedene Professionen, von den studentischen Angestellten wie Tutoren oder Hilfswissenschaftlern, über die Verwaltungsangestellten, bis hin zu interdisziplinären Koordinatoren. Auch Lehrende ohne Professur oder Techniker gehören dazu.

Wie ist das Gehalt als Universitätsangestellte/-r in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.700-,€ und 4.000-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Universitätsangestellte in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Universitätsangestellte/-r: Die Ausbildung

Da der Begriff des Universitätsangestellten wie gesagt ein Oberbegriff ist, ist es nahezu unmöglich, einen allgemeingültigen Ausbildungsweg vorzustellen. Generell kann man sagen, dass für viele Tätigkeiten in der Forschung und Lehre Fachwissen aus den betreffenden Gebieten notwendig ist. Verwaltungsangestellte hingegen haben mit einer “gewöhnlichen” Verwaltungsausbildung gute Chancen, während Techniker aller Art auf eine technische Ausbildung verweisen können sollten. Genauso divers wie die möglichen Ausbildungswege sind dementsprechend die Voraussetzungen, die von einem mittleren Schulabschluss bis hin zum Doktortitel reichen können.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Allen Universitätsangestellten ist wohl gemein, dass sie ein Interesse für Wissenschaft und Forschung haben und sich mit ihrer jeweiligen Universität in irgendeiner Weise persönlich verbunden fühlen sollten. Darüber hinaus gelten wieder für jeden Beruf dieses Oberbegriffs verschiedene Dinge: Der Forscher sollte genau und sorgfältig arbeiten, der Verwaltungsangestellte gute EDV-Kenntnisse haben und der Tutor eine gute Menschenkenntnis verbunden mit kommunikativen Fähigkeiten. Andersherum könnte man sagen, dass man mit fast allen Fähigkeiten Universitätsangestellter werden kann; es gilt also, sich jeweils den genauen Beruf noch einmal näher anzusehen und festzustellen, ob man dafür geeignet ist.

Arbeitsumfeld

Universitätsangestellte arbeiten – wie der Name schon sagt – an einer Universität oder Hochschule, wo sie verschiedensten Tätigkeiten nachgehen. Die Arbeitszeiten sind dort sehr geregelt, Wochenendarbeit kommt so gut wie nie vor. Das Arbeitsumfeld innerhalb einer Universität ist von wissenschaftlichem Austausch und kreativem Denken geprägt, es wird selten langweilig. Je nach genauem Job ist es sogar möglich, mehr oder weniger “sein eigenes Ding zu machen”, beispielsweise als Forscher oder Hilfswissenschaftler.  Und natürlich bietet die Organisationsstruktur einer Universität auch die ein oder andere Möglichkeit, um in Positionen mit Führungsverantwortung aufzusteigen.

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