Friedhofsgärtner/-in Gehalt

Friedhofsgärtner/-in zu werden ist vielleicht nicht der Traumberuf von Jedem, aber aus unserer Gesellschaft und unserem Stadtbild keineswegs wegzudenken. Es ist ein wichtiger Beruf, welcher auf der ganzen Welt gebraucht wird. Friedhofsgärtner/-innen kümmern sich um die Gestaltung von Gräbern und Friedhöfen, dazu gehört beispielsweise auch die Grünanlagen auf dem Grundstück. Sie schaffen die richtige Atmosphäre durch angemessene Bepflanzungen und Dekorationen. Neben der Grabpflege gehört zu einem großen Teil auch die Floristik dazu, denn man lernt daneben auch, wie man Kränze und Sträuße bindet und wie man Schalen bepflanzt, dekoriert und pflegt.

Wie ist das Gehalt als Friedhofsgärtner/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.300-,€ und 3.200-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Friedhofsgärtner/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Friedhofsgärtner/-in: Die Ausbildung

Die Ausbildung zum Friedhofsgärtner / zur Friedhofsgärtnerin kann bei kirchlichen Friedhofsverwaltungen, oder bei privaten Gärtnereien absolviert werden. Typische Aufgaben während der Ausbildung sind unter anderem auch, Bestattungen vorzubereiten und am Ende abzuschließen. Außerdem kümmert man sich nach dem Begräbnis um die verschiedenen Gräber und pflegt den Bewuchs, wobei manchmal schwere Maschinen benötigt werden. Diese Maschinen müssen auch ständig gereinigt und gepflegt werden. Neben der Ausbildung auf dem Friedhof selbst, bekommt man in diesem Ausbildungsberuf auch einen großen Einblick in die Floristik, denn die Pflanzen sollten natürlich auch auf den Boden und den vorherrschenden Witterungen angepasst sein, als nur gut aussehen. Neben der Grabpflege lernst du im Bereich der Floristik unter anderem auch, wie man Trauergestecke anfertigt. Meist dauert die Ausbildung zur Friedhofsgärtnerin / zum Friedhofsgärtner drei Jahre, kann aber auch bei entsprechenden Leistungen verkürzt werden. Neben der praktischen Ausbildung bei den Ausbildungsbetrieben gibt es einen Unterricht in beruflichen Schulen, welcher blockweise stattfindet. Hier wird das praktische Wissen vertieft, ausgearbeitet und ergänzt.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Um Friedhofsgärtner/-in werden zu können, muss man es lieben draußen zu arbeiten und das vor allem bei jeden Witterungsverhältnissen. Egal, ob es regnet, oder schneit, muss man sich um die Grabpflege kümmern und sollte sich nicht auf einem Friedhof gruseln. Man sollte die Botanik –also die Pflanzen lieben, und es sollte einem nichts ausmachen, sich auch einmal schmutzig zu machen. Durch die Überwiegende kniende und vorbeugende Haltung, sollte man auch keine schon vorherrschenden gesundheitlichen Probleme mit dem Rücken haben. Körperliche Fitness gehört einfach dazu. Der wichtigste Punkt ist jedoch auch, dass man bei Beerdigungen im Fall dabei sein kann und hier Sensibilität zeigen muss.

Arbeitsumfeld

Als Friedhofsgärtner/-in arbeitet man, wie schon erwähnt, die meiste Zeit draußen auf dem Friedhof. Man sollte keine Angst vor der Umgebung haben und man sollte auch Mal nass werden können. Des Weiteren findet man Azubis in Gärtnereien, oder Floristik-Shops und in Friedhofsverwaltungen. Da man unter anderem viel mit Kollegen zusammenarbeiten wird, spielt Teamwork und Offenheit eine große Rolle.

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