Der Innenrevisor ist dafür zuständig für das jeweilige Unternehmen verschieden Maßnahmen der Prüfung und Überwachen durchzuführen. Daraus wird dann eine Effizienzsteigerung implementiert. Hierbei wird eng mit dem Management und Controlling zusammengearbeitet, um Handlungsalternativen und -empfehlungen zu finden. Die Grundtätigkeit von einem Innenrevisor ist die Planung, Vorbereitung und Durchführung von der internen Revision. Der Fokus liegt dabei auch die Ordnungsmäßigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsprozesse. Diese werden vom Innenrevisor analysiert und bewertet. Hierbei werden dann Revisionsberichte angefertigt und abgeliefert die unter anderem Handlungsempfehlungen und Optimierungsvorschläge beinhalten. Es ist auch wichtig, dass Risiken und Mängel frühzeitig erkannt werden, um eventuellen Schaden zu verringern oder ganz zu verhindern. Wer diesen Beruf ausübt, trägt auch eine Mitverantwortung für die Zukunft des Unternehmens und dessen Prozessen. Man ist ebenfalls der Ansprechpartner für externe Prüfer da man über alle Information Bescheid weiß.
Wie ist das Gehalt als Innenrevisor/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 4.900-,€ und 6.800-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Innenrevisoren/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Innenrevisor/-in: Die Ausbildung
Wer Innenrevisor sein möchte, braucht eine Ausbildung oder ein Studium im betriebswirtschaftlichen, rechtswissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Diese dauern üblicherweise 3 Jahre wobei man jeweils Spezifikationen machen kann, die für diesen Beruf passen. Es ist allerdings wichtig eine breite Grundlage zu haben um damit man die verschiedenen Prozesse des Unternehmens korrekt analysieren kann.
In der Betriebswirtschaftslehre kann man Fächer wie Rechtswissenschaften, Management, Rechnungswesen, Finanzierung oder Volkswirtschaftslehre. Während der Großteil theoretisch seien könnte, gibt es oft obligatorische Praktika, um Berufserfahrung zu sammeln, was einen auch Attraktiver für potenzielle Arbeitgeber macht.
Wenn man sich für das wirtschaftswissenschaftliche Studium entscheidet, besteht der Fokus mehr auf Mathematik, Politik und Wirtschaft. Die Grundlagen werden einem zwar auf theoretischer Basis beigebracht, werden dann aber praktisch angewandt. Dies wird mit der Hilfe von Fallstudien gemacht, die dann analysiert werden. Diese Fähigkeiten helfen einem dann später im Beruf des Innenrevisors.
Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Das wichtigste, was man für diesen Beruf braucht, ist analytisches Denken. Man muss ebenfalls Organisationsstärke zeigen, sowie eine konzeptionelle Arbeitsweise und mathematisches Verständnis. Rechtschaffenheit zusammen mit Verantwortungsbewusstsein ist essenziell, um sicherzustellen, dass es keine Komplikationen oder Risiken innerhalb der Prozesse des Unternehmens gibt. Um effektive Vorschläge zu erstellen, braucht man ebenfalls Objektivität und Vertraulichkeit. Da ein Großteil der Arbeit auf Zusammenarbeit beruht, ist es wichtig Kommunikationsstärke zu haben, um auch alle Probleme und dessen Lösungen effizient zu vermitteln. Hierbei erwarten Firmen auch oft das man ein Durchsetzungs- und Überzeugungsvermögen mit sich bringt.
Arbeitsumfeld
Als Innenrevisor arbeitet man als Teil eines Unternehmens die in verschieden Branchen seien könnten. Die Arbeit fokussiert sich auf Zusammenarbeit mit dem Managementteam und anderen Abteilungen, um Informationen zu sammeln und zu analysieren. Während der Job innerhalb eines Büros stattfindet, ist er dennoch interaktiv und variiert in seinen Aufgaben.