Meteorologe/-in sollte man werden, wenn man sich schon immer für das Wetter mit seinen Wetterphänomen interessiert hat. Jemand der schon immer Spaß am Schulfach Erdkunde hatte ist hier genau richtig. Man denkt als allererstes immer an die Meteorologen im Fernsehen, welche das Wetter vorhersagen, aber es steckt noch viel mehr hinter dem Beruf, als man vielleicht denkt. Die Gehaltsaussichten für einen studierten Meteorologen betragen 3.100€ bis 4.200€.
Wie ist das Gehalt als Meteorologe/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.100-,€ und 4.200-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Meteorologen/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Meteorologe/-in: Die Ausbildung
Um Meteorologe/-in zu werden, sollte man ein Studium im Bereich der Geografie oder Physik beginnen. Manche Universitäten bieten sogar das Fach Meteorologie selbst an, was natürlich von Vorteil ist und am besten zum Beruf später passt. Aber Geografie leitet einen schlussendlich auch zum Traumberuf. In Deutschland gibt es 11 Hochschulen welche 19 Studiengänge der Meteorologie anbieten. Inhalte des Studiums sind neben Mathematik und Physik unter anderem auch Biologie, Chemie, Programmieren, Geophysik, Beobachtungssystem, Hydrodynamik, Optik, Fernerkundung, Wettervorhersage, Messmethoden, Mechanik, Statistik und die Dynamik der Erdatmosphäre. Unis, welche den Studiengang anbieten, lassen sich in Hamburg, Hannover, Freiburg, Bonn und Karlsruhe anfinden. Wenn man möchte, kann man auch in Österreich studieren. Hier gibt es 2 Studiengänge zur Wahl. Das Studium dauert in der Regel 3-5 Jahre und beinhaltet einen Mix aus Vorlesungen, Seminaren, Exkursionen und Prüfungen.
Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Um Meteorologe zu werden, sollte man über bestimmte Soft Skills verfügen. Zu diesen gehören analytische Fähigkeiten und Sprachbegabungen. Da man als Meteorologe die gesamte Wetterlage betrachtet, welche sich über ganze Kontinente erstrecken, wäre dies sicher ein Vorteil. Außerdem sollte man ein gewisses naturwissenschaftliches Verständnis mitbringen, das ist eigentlich am wichtigsten. Des Weiteren hilft einem ein gutes Technikverständnis und ebenfalls Kommunikationsstärke beim Dialog mit Kunden, Kollegen oder anderen Personen.
Arbeitsumfeld
Nach dem Studium kann man sogar eine Laufbahn als Beamter, oder als Angestellter in der freien Wirtschaft einschlagen. Eine weitere Besonderheit ist, dass man neben der normalen Arbeit werktags auch öfter einen Schichtdienst einlegen muss, um beispielsweise Radare 24h lang überwachen zu können. Es ist auch möglich nach dem Beruf zum Radio, oder TV zu gehen und dort die Wettervorhersage anzukündigen. Die Berufsaussichten sind zusammengefasst sehr gut. Meteorologen werden überall gebraucht und sind vielseitig einsetzbar. Wenn man Glück hat, kommt man sogar beim Deutschen Wetterdienst, oder bei der World Meteorological Organization (WMO) unter. Man muss dazu sagen, dass es sich hierbei um ein sehr anspruchsvolles Studium handelt, da der Anteil an Physik und Mathematik sehr hoch ist und die Aufgaben sehr schwierig werden können.