Pferdewirt/-in Gehalt

Pferdewirte kümmern sich –wie der Name schon vermuten lässt –um das Wohlergehen der Pferde. Dazu gehören beispielsweise die Fütterung und die richtige Haltung. Außerdem nehmen Pferdewirte beratende Funktionen ein, wenn man Kunden hinsichtlich der richtigen Pferdehaltung beraten muss. Hier geht der Traum eines jeden Jungen, oder Mädchens in Erfüllung, wenn das Lieblingstier das Pferd ist und man sein ganzes Leben diesen Tieren widmen möchte. Die Aufgaben eines Pferdewirtes sind wie gesagt sehr vielfältig. Neben der Pflege der Pferde gibt man auch Reitunterricht und bereitet Tiere und die dazugehörigen Reiter auf kommende Turniere vor. Ebenfalls kann man sich um die Gesundheit der Tiere kümmern und schauen, dass es den Tieren stets gut geht; denn ein Pferd benötigt viel Bewegung.

Wie ist das Gehalt als Pferdewirt/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 1.800-,€ und 2.600-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Pferdewirte/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Pferdewirt/-in: Die Ausbildung

Es gibt vier verschiedene Fachrichtungen, in denen man die Ausbildung absolvieren kann. Die erste ist die klassische Reitausbildung, die nächste die Pferdezucht, und die dritte Möglichkeit ist der Bereich der Pferdehaltung und Service. Die letzte Fachrichtung ist im Bereich der Pferderennen und im Spezialreitwesen. Die Ausbildung findet dual statt, man arbeitet also auf einem Gestüt und verbringt die andere Hälfte der Zeit in einer Berufsschule, wo man die Grundlagen theoretisch beigebracht bekommt. Im Betrieb bekommt man beigebracht, wie das Gestüt an sich so abläuft. Man kann sich folgende Ausbildungsbetriebe aussuchen: Pferdepensionen, Reitschulen, Deckstationen, landwirtschaftliche Betriebe, oder Pferdezuchten. Die Ausbildung ist mit einer Abschlussprüfung am Ende bestanden. Diese Abschlussprüfung hat einen schriftlichen und einen praktischen Teil. Beim praktischen Teil muss man zum Beispiel vorführen können, wie man ein Pferd dressiert und Fachgespräche führt.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Um die Ausbildung zum Pferdewirt beginnen zu können, werden je nach Betrieb verschiedene Abschlüsse vorausgesetzt. Manchmal sogar ein Abitur, aber bei manch anderen Betrieben reicht auch eine mittlere Reife, oder ein Hauptschulabschluss. Man sollte ein sehr großes Interesse an Pferden haben, also keine Angst vor den großen Tieren haben. Außerdem sollte es einem nichts ausmachen, wenn man auch mal am Wochenende, oder länger am Tag arbeiten muss. Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn man schon im Vorhinein reiten kann und ein sehr gutes Talent im Sattel hat. Da es dazu gehört, dass man früh aufstehen muss, sollte man zudem kein Morgenmuffel sein und allzeit bereit sein.

Arbeitsumfeld

Pferdewirte finden Arbeitsstellen in den folgenden Bereichen: in Gestüten und Reitschulen, sowie auf Reiterhöfen und bei Reitvereinen. Außerdem kann man in Pferdepensionen eine Stelle finden. Die Arbeitschancen und die Zukunftsaussichten sehen generell sehr gut aus. Es gibt in vielen Gegenden Deutschlands Gestüte zu finden, auf denen man die Ausbildung absolvieren kann und die einen dann später sogar übernehmen.

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