Als Abfüller/-in füllt man diverse Flüssigkeiten und Stoffe in entsprechende Behälter ab. Neben Lebensmitteln und Getränken werden auch Kosmetika und Chemikalien meist mit Hilfe von Maschinen verarbeitet. Da diese Vorgänge in den meisten Betrieben bereits automatisiert sind, befasst der Beruf des/-r Abfüller/-in sich mit der Überwachung, Einrichtung, Reparatur und Wartung dieser Maschinen.
Wie ist das Gehalt als Abfüller/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.600-, € und 3.800-, € brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Abfüller/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Abfüller/-in: Die Ausbildung
Für den Beruf des/-r Abfüllers/-in wird keine bestimmte Ausbildung gefordert. Da die Arbeit je nach Betrieb stark variieren kann, übernimmt meistens ein Meister die Schulung bzw. die Einführung neuer Mitarbeiter/innen. Um erfolgreich einen Beruf als Abfüller/-in antreten zu können, sind allerdings absolvierte Ausbildungen in passenden Bereichen, wie z.B. Lebensmitteltechnik, Chemie, Maschinenführung oder Logistik nicht von Nachteil.
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Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Neben dem Abfüllen und der Arbeit mit den verschiedenen Maschinen gehören zu den Aufgaben eines/-r Abfüllers/-in auch die Planung und Zusammenstellung der Produkte auf Paletten oder Containern. Da in den meisten Fällen der Umgang mit einem Gabelstapler oder einem Hubwagen unabdinglich ist wird oft ein Gabelstaplerschein, sowie ein Führerschein der Klasse B vorausgesetzt. Wählt man einen Betrieb, der in der Lebensmittelbranche tätig ist, benötigt man zusätzlich eine entsprechende Bescheinigung des Gesundheitsamtes.
Arbeitsumfeld
Typische Branchen für diesen Beruf sind die Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie und Kunststoffindustrie. Darüber hinaus werden Abfüller/-innen oft in Herstellenden bzw. Produzierenden Betrieben beschäftigt.