Der Baugeräteführer bedient Baugeräte wie Kräne und Bagger und hat jede einzelne seiner Maschinen fest im Griff. Mithilfe dieser transportiert er Baumaterialien und hebt Gräben aus. Außerdem hilft er beim Abriss oder Aufbau von Gebäuden.
Der Baugeräteführer muss auch die Ursache für eine mögliche Störung seiner Maschinen finden und diese beheben können. Auch die Wartung und Pflege sowie kleinere Reparaturen gehören zu seinem Berufsalltag. Eine seiner weiteren Aufgaben ist es, Arbeitsskizzen anzufertigen und die jeweilige Baustelle zu planieren, um diese vorzubereiten und abzusichern.
Wie ist das Gehalt als Baugeräteführer/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.800-,€ und 3.800-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Baugeräteführer/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
Jobs in deiner Nähe
Erfahre hier was Unternehmen in Deiner Nähe zahlen und welche Arbeitgeber offene Jobangebote haben.
Der Weg zum/-r Baugeräteführer/-in: Die Ausbildung
Die Ausbildung wird im dualen System durchgeführt, das heißt, der Auszubildende erlernt den Beruf sowohl in der Praxis im Betrieb als auch in der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.
Ausbildungen in deiner Nähe
Erfahre hier was Unternehmen in Deiner Nähe zahlen und welche Arbeitgeber offene Jobangebote haben.
Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Ein Baugeräteführer sollte neben einem guten technischen Verständnis ebenfalls ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Auch eine gute Sehkraft sowie ein gutes Gehör sind ebenfalls sehr wichtig. Zudem wird für das Nutzen von Lastkraftfahrzeugen im Straßenverkehr auch ein entsprechender Führerschein benötigt.
Arbeitsumfeld
Baugeräteführer finden eine Beschäftigung hauptsächlich in Betrieben des Hoch- und Tiefbaus, aber auch Arbeitgeber in Betrieben des Straßen- und Spezialtiefbaus kommen infrage. Zudem können sie in Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus einen Arbeitsplatz finden.