Der Chief Compliance Officer (CCO) ist für die Kontroll- und Überwachungsaufgaben innerhalb des Managements verantwortlich. Er stellt die Einhaltung der Vorschriften in den internen und allen externen Aktivitäten des Unternehmens sicher. Er sorgt dafür, dass Verstöße vermieden, Schwachstellen behoben und Fehler korrekt gemeldet werden. Als englische Berufsbezeichnung werden Titel unabhängig vom Geschlecht verwendet. Das Akronym CCO steht auch für folgende Führungspositionen: Chief Commercial Officer, Chief Communications Officer, Chief Content Officer, Chief Creative Officer, Chief Cultural Officer (siehe auch Feeling Good Manager) und Chief Customer Officer.
Wie ist das Gehalt als Chief Compliance Officer (CCO) in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 5.000-,€ und 7.400-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Chief Compliance Officer (CCO) in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum Chief Compliance Officer (CCO): Die Ausbildung
Wenn Sie Chief Compliance Officer werden möchten, ist der beste Einstieg ein Abschluss. Obwohl Anwälte in der Regel für ihre juristische Expertise geschätzt werden, bieten auch andere Studiengänge Möglichkeiten für diese Position. Weil der Bereich der Compliance von Branche zu Branche unterschiedlich ist. Aus diesem Grund haben Absolventen von Kursen in den Bereichen Wirtschaft, Naturwissenschaften, Mathematik oder Informationstechnologie gute Aussichten. Sie haben ein besonderes Verständnis für mögliche Unternehmensrisiken, chemische Prozesse oder den Umgang mit sensiblen Daten. Oder es gab kürzlich mehrere Forschungskurse zu Compliance-Themen.
Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Als Manager ist CCO eine wichtige Schnittstelle zwischen externen Anforderungen und internen Prozessen. Um diese in Einklang zu bringen, benötigen Sie nicht nur ein gutes Verständnis der Geschäftsprozesse, sondern auch Selbstvertrauen und Verhandlungsgeschick. In Verbindung mit offensichtlichen Mobilisierungsfähigkeiten, Empathie und einem Gespür für Organisationsstruktur können Sie sogar sinnvolle Änderungen vornehmen, um Widerstand zu widerstehen. Diese Arbeit erfordert auch eine analytische, vorausschauende und zuverlässige Arbeitsweise. Als Verantwortlicher für Compliance sind moralische und rechtliche Integrität sowie Verantwortungsbewusstsein von größter Bedeutung.
Arbeitsumfeld
In den letzten Jahren hat das Thema Compliance, dh die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien, für Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Compliance ist der entscheidende Faktor für den Geschäftserfolg und wirtschaftliche Gründe. Dies schließt gesetzliche Bestimmungen und Vorschriften wie die EU-DSGVO oder branchenorientierte Richtlinien ein. Dabei wurden separate Abteilungen und Positionen geschaffen. CCO (Chief Compliance Officer) spielt dabei eine Schlüsselrolle. Die Aufgaben des Chief Compliance Officer umfassen folgende Aktivitäten: Richtlinien- und Prozessmanagement: CCO verpflichtet sich, Richtlinien und Prozesse zu definieren und innerhalb des Unternehmens zu kommunizieren. Er ist auch für die Schulung der Mitarbeiter in diesem Bereich verantwortlich. Last but not least ist es für Unternehmen wichtig, den Status des Codes und seine Konformität einschließlich der Prozessdokumentation nachzuweisen. Compliance-Überwachung: Der Chief Compliance Officer ist auch für die Bewertung und Überprüfung der Compliance des gesamten Unternehmens verantwortlich. Untersuchung: Der Chief Compliance Officer kann unangemessenes Verhalten und alle Verstöße gegen Regierungs- oder Gesetze und Vorschriften feststellen.