Detektiv/-in Gehalt

Wer nicht zur Polizei möchte, aber dennoch interessiert an der Aufdeckung von Fällen ist, oder als Kind gerne „TKKG“ und „Die 3 Fragezeichen“ Gelesen hat, der möchte sich vielleicht überlegen Detektiv/in zu werden. Detektiv/in zu sein, ist sicherlich ein Job für Spürnasen! Allerdings ist die Realität dann doch nicht immer ganz so, wie man sie sich vielleicht vorstellt, oder aus Filmen kennt, denn als Detektiv/in kann man auch in Versicherungsunternehmen tätig sein, oder sogar im Einzelhandel (als Kaufhausdetektiv/in). Der Hauptschwerpunkt liegt hier meist in der Beschaffung von Informationen und Büroarbeit (denn dabei ist zu Bedenken: an Gesetze muss sich auch ein Detektiv/eine Detektivin halten). Es geht also weniger um Nervenkitzel, und mehr um Dinge wie Verkaufsraumüberwachungen (wie im Falls eines Ladendetektivs/einer Ladendetektivin).

Wie ist das Gehalt als Detektiv/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.800-,€ und 4.000-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Detektive/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Detektiv/-in: Die Ausbildung

Um Detektiv/in zu werden, kann man eine Ausbildung machen, entweder als schulische Ausbildung oder auch im Fernstudium. Die Dauer kann hierbei ebenfalls variieren. Auch ein Studium im Bereich Sicherheitsmanagement wäre eine Möglichkeit in diese Richtung. Wer beides kombiniert, hat doppelte Chancen.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Als Detektiv/in sollte man ein Interesse daran haben, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Außerdem hilft Geduld ungemein, da die Observation oft einen großen Teil der Arbeit darstellt. Protokollieren und recherchieren, wie eine echte Spürnase ist ebenfalls wichtig. Allerdings muss man bei all dessen auch die Gesetzeslage vor Augen haben und Gegenfalls wird ein Strafantrag gestellt, anstatt selbst zu agieren. Als Detektiv/in lernt man im Zweifelsfall richtig mit den Personen umzugehen, um eine Eskalation zu vermeiden (und nicht aktiv so zu handeln, wie es oft in Filmen zu sehen ist). Das Befragen von Personen kann natürlich dennoch ein Teil der Arbeit sein, weswegen gute Kommunikationsfähigkeiten hilfreich sein (die Technik das Befragen kann man dann zusätzlich in der Ausbildung erlernen).

Arbeitsumfeld

Während Detektive/innen in unserer Vorstellung oftmals auch selbstständig mit ihren Kunden arbeiten und ein eigenes Büro haben, gibt es dennoch verschiedene Arbeitsumfelder, mit fester Anstellung. So zum Beispiel im Fall eines Ladendetektives/einer Ladendetektivin, der/die im Einzelhandel benötigt wird. Auch in Versicherungsunternehmen werden Detektive/innen gebraucht, um zum Beispiel Betrugsfälle zu klären.

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