Die Rolle eines Energiemanagers ist in vielen Organisationen ein Wachstumsbereich. Angesichts begrenzter Ressourcen, die sich auf die Welt auswirken, sowie eskalierender Energiekosten verstehen viele Unternehmen, dass die Kontrolle des Energieverbrauchs von entscheidender Bedeutung ist. Ein Energiemanager wird in der Regel innerhalb eines Unternehmens eingesetzt, um den Energieverbrauch zu überwachen und zu reduzieren. Er versteht nicht nur, wo und wie Energie eingesetzt wird, sondern hat auch die Aufgabe, die Energieeinsparung im gesamten Unternehmen, in allen Projekten und an allen Standorten zu fördern.
Energiemanager arbeiten normalerweise wie die meisten Vollzeitbeschäftigten eine 40-Stunden-Woche. In einem Unternehmen mit einem großen Anwesen kann der Energiemanager regelmäßig zwischen den Standorten hin- und herreisen, um den Energieverbrauch zu steuern und Audits der Räumlichkeiten durchzuführen, um zu sehen, wo Einsparungen erzielt werden können. Sie können auch an Projekten zur Umsetzung neuer Energiemaßnahmen arbeiten, die den Verbrauch senken sollen, und unternehmensweite Mitarbeiterschulungen durchführen.
Wie ist das Gehalt als Energiemanager/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 5.200-,€ und 6.100-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Energiemanager/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Energiemanager/-in: Die Ausbildung
Wichtige Schlüsselkomponenten sind dafür numerische und analytische, Kommunikation, Einflussnahme, Änderungs-Management, Präsentation, Coaching, IT und Berichterstattung sowie Projektleitung. Es gibt keine spezifischen Ausbildungsanforderungen für eine Karriere im Energiemanagement, allerdings gibt es Kurse, durch die man ein Zertifikat als Energiemanager bekommt. Ein ausgeprägtes Verständnis von Energie und ein Hintergrund im Ingenieurwesen können jedoch nützlich sein. Für jeden, der den Bildungsweg einschlagen möchte, können auch Abschlüsse in MINT-Fächern wie Umweltwissenschaften, Ingenieurwesen, Mathematik, Architektur oder Gebäudedesign für den beruflichen Aufstieg hilfreich sein.
Weiterbildung
In diesem Berufsfeld sind Weiterbildungen essenziell umso mehr Wissen man aufbaut, umso gefragter ist man als Energiemanager. Wichtig ist hierbei immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, sobald man nicht auf dem neuesten Stand ist hat man keinen Wert mehr für den Kunden. Schließlich kann man nichts verbessern. Dieser Beruf lebt davon, dass man immer Verbesserungsvorschläge hat.
Typische Einstiegsgehälter im Energiesektor beginnen bei 22.000 € pro Jahr, wobei der durchschnittliche Manager verdient zwischen 30.000 € und 40.000 € pro Jahr. Leitende Angestellte und diejenigen, die auf Vorstandsebene arbeiten, können mehr als 60.000 € plus pro Jahr verdienen.
Arbeitsumfeld
Im Energiemanagement gibt es reichlich Arbeitsmöglichkeiten in Bereichen Umwelt, Gebäudetechnik, Kernenergie, Öl und Gas, erneuerbare Energien, Versorgungsunternehmen und vieles mehr. Ressourcen werden immer kleiner, der Klimawandel schreitet voran und die Unternehmen wollen Profit dazu kommt der Kundenwunsch nach „grünen“ Produkten. Alle diese Indikatoren sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Energiemanagern wächst. Dieser Beruf hat eine wirklich interessante Zukunft und kann fast ohne Ausbildung belegt werden. Daher ist die Jobsuche kein Problem, hier lohnt es sich auch sich mit einer kleinen Energiefirma selbständig zu machen. Das Gespräch mit den Kunden, die Aufnahme der vorliegenden Begebenheiten und das Planen Im Büro sind die Hauptbeschäftigungen.