Holztechniker/-in Gehalt

Holztechniker / Holztechnikerinnen planen, fertigen und entwerfen Holzprodukte.

Wie ist das Gehalt als Holztechniker/-in in Deutschland? 

Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.600-,€ und 3.500-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Holztechniker/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

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Der Weg zum/-r Holztechniker/-in: Die Ausbildung

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und wird auf Vollzeit gelernt. Hier bekommt man viel fachliches Wissen vermittelt wie das Arbeiten mit neuen Technologien und dem Arbeiten mit Holz generell. Meist beginnt die Ausbildung im Sommer und erfolgt mit 30 Unterrichtsstunden die Woche. Die Ausbildung gibt es gebührenfrei und ist sehr praxisorientiert, um den Schülern am meisten mitgeben zu können. Unterrichtete Fächer sind Konstruktion, Fertigungstechnik, Rechnungswesen und Betriebsplanung / AV. Daneben gibt es noch weitere fachspezifische Fächer. Am Ende gibt es ein Zertifikat, welches mit dem Abitur / der Fachhochschulreife tariflich gleichgestellt ist. Akademisch jedoch nicht, was bedeutet, dass leider nicht alle Hochschulen in Deutschland den Abschluss anerkennt. In manchen Ausbildungsstellen ist es möglich, die Ausbildung anstatt in Vollzeit auch in Teilzeit zu absolvieren. Hier dauert die Ausbildung dann drei bis vier Jahre. Auch dann bekommt man ein Zertifikat und wird zur staatlichen Abschlussprüfung zugelassen.

Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten

Wichtig ist, dass man sein Handwerk liebt. Man sollte es mögen, mit Holz zu arbeiten, denn darum geht es ja schlussendlich in diesem Beruf. Bevor man mit der fachspezifischen Ausbildung zum Holztechniker / zur Holztechnikerin beginnen kann, muss man schon im Vorhinein eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringen, im besten Fall als Tischler mit einem Jahr Berufserfahrung. Es wäre gut, wenn man sich in den folgenden Schulfächern gut auskennen würde: Englisch, Deutsch, Politik, BWL, Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik, Technik, Qualitätsmanagement und Projektmanagement. Fachspezifischer wird es mit den folgenden Fächern: Werkstofftechnik, Kunstgeschichte, Buchführung, Betriebsplanung, Entwurf und Konstruktion und Projektarbeit.

Arbeitsumfeld

Bereiche, in denen man sich später aufhält, sind unter anderem Produktionsplanung und Steuerung, Dokumentation, Betriebsmittel und Materialplanung, sowie Ablauf- und Prozessoptimierung und Beratung, Ausbildung Schulung. Man arbeitet auch oft mit Kollegen zusammen, weshalb Teamfähigkeit im Arbeitsleben sehr wichtig ist. Typische Branchen in denen man später arbeiten kann, sind folgende: handwerkliche / industrielle Betriebe wie Sägewerke, oder Hersteller von Ausbauelementen und Fertigbauteilen, sowie bei Möbelherstellern, oder in Betrieben des Messe-, Aus- und Hochbaus, sowie des Schiffs- und Bootsbaus. Darüber hinaus ist es auch möglich Stellen in den folgenden Branchen zu finden: Maschinenbau / Anlagenbau, Farben / Lackindustrie, sowie in der chemischen Industrie. Die Zulassung variiert aber je nach Stadt, Betrieb und Bundesland.

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