Basierend auf den Forschungen von Robert Hooke, dem englischen Physiker im 17. Jahrhundert, wurde der heute gebräuchliche Begriff Zytologie entwickelt. Dies bedeutet, dass das Studium von Zellen eine Unterkategorie der Biologie ist. Zytologen verwenden verschiedene Methoden, um biologische Prozesse auf zellulärer Ebene zu klären und zu verstehen.
Wie ist das Gehalt als Zytologe/-in in Deutschland?
Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 4.800-,€ und 6.900-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland. Am besten bezahlt werden Zytologeen/-innen in Hamburg, Hessen und Barden-Württemberg und am wenigsten Gehalt bekommt dieses Berufsfeld in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
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Der Weg zum/-r Zytologen/-in: Die Ausbildung
Zytologie ist kein eigenständiger Kurs, sondern kann nur als Teilbereich von Medizin- oder Biologiekursen studiert werden.
Benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten
Es ist sinnvoll, einen Kurs zu einem der Themen zu absolvieren und sich dann auf Zytologie zu spezialisieren. Da der menschliche Körper, Tiere und Pflanzen aus Zellen bestehen, wird die Zytologie in allen Disziplinen eingesetzt, die diese Bereiche betreffen. Dazu gehören B. Botanik, Physiologie, Zoologie und Entwicklungsbiologie.
Arbeitsumfeld
Zytologen können sich in Medizin, Forschung, Pharmakologie und allen wissenschaftlichen Disziplinen der Zytologie engagieren. Aufgrund der Vielfalt ist es sinnvoll, sich auf ein Gebiet wie Botanik oder menschliche Zellen zu spezialisieren. Die Hauptaufgabe eines Zytologen ist es, Zellen, ihre Struktur und Funktion zu untersuchen. In der Medizin ist die Zytologie der Hauptbestandteil der Zytodiagnostik. In der Zytologie werden Zellenabstriche, die Teil einer medizinischen Untersuchung sind, auf ihre Eigenschaften und Merkmale untersucht, um Rückschlüsse auf mögliche Krankheiten zu ziehen. Wenn Sie Ihre Forschung in Biologie oder Medizin vertiefen möchten, ist es daher wichtig, biologische Prozesse auf zellulärer Ebene zu verstehen.
Selbst wenn der behandelnde Arzt die Zellen selten direkt untersucht und das zuständige Labor diese Aufgabe normalerweise übernimmt, muss der Arzt in der Lage sein, erkrankte Zellen zu identifizieren. Die Zytologie ist auch in der Immunologie sehr wichtig. Die Immunologie ist die Grundlage für die physikalische Abwehr gegen Krankheitserreger. Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, dass viele Viren Zellveränderungen verursachen und geeignete Behandlungsmethoden auf der Grundlage der Zelluntersuchung einleiten.